Feiere dein WOW!
Selbst eine Erdbeere unter den Nüssen liebe ich es, wenn durch mich Menschen stolz ihre Einzigartigkeit als Business zeigen und sich kunterbunt aus der grauen Masse erheben. Denn: echte Bindung braucht echte Persönlichkeit.


Ohne Ecken & Kanten bleibt keiner hängen
Ich fühlte mich in Schubladen noch nie zu Hause, nur klaustrophobisch. Und als ich mir meinen Weg durch den Marketing-Dschungel bahnte, entdeckte ich: unser wichtigstes Alleinstellungsmerkmal sind wir selbst.
Meine ganze Story kannst du gern hier nachlesen.
Oder wir tauschen uns persönlich aus.
Was meinst du?
2011
Ampel des Schicksals
Meine lebenslange Leidenschaft für Buchstabenmagie bekommt ihr offizielles Siegel: ich bin jetzt eine wissenschaftlich anerkannte Leseratte, also Magistra Artium der Literaturwissenschaften & Anglistik. Der Stolz ist groß – doch: was macht eine Literaturwissenschaftlerin eigentlich in freier Wildbahn???
Da die Verlagshäuser komplett überrannt von Meinesgleichen sind, jobbe mich durch die Gegend und stehe eines Tages an der Fußgängerampel. Und vertreibe mir dir Zeit, indem ich über ein langweiliges Werbeplakat grumpfe.
Noch vorm Grünwerden der Ampel kommen mir 3 bessere Ideen (also, meiner Meinung nach.) Und plötzlich glüht eine ganze Glühbirnen-Parade über meinen Kopf auf. „Hey! Wieso schreibe ich nicht beruflich?“
Also sause ich nach Hause. Und habe 2 Wochen später tatsächlich meinen 1. Job als Texterin.
2018
Der Sprung
Nachdem das BMBF-Forschungsprojekt endet, bei dem ich mehr als die letzten 3 Jahre Cheftexterin war, bin ich auf Jobsuche.
Zwischen der textlichen Originalität wie das „OY! Bei uns gibt’s Obst“-Angebot und dem motivierenden „Wir suchen 20 Jahre Erfahrung, 20 Jahre alt für 20 Jobs in einem“ stelle ich fest: Ich will gar keine positive Antworten.
Die Glühlampen glühen wieder auf – und ich entscheide mich auf die eigenen Füße zu springen. Der Sprung ist wie von der Ski-Rampe: erstmal himmlisch. Denn tolle Mundpropaganda sorgt schnell für erste Kunden, die gleich zu Stammkunden werden. Aber …
2020
Der Bauchplatscher
Oh ja. Wer zu hoch fliegt, landet umso fieser auf der Nase. Corona kommt und meine Stammkunden gehen erstmal auf Tauchgang – und ich komme ins Schwimmen.
Denn: wie die Grille habe ich die tolle Zeit nicht genutzt und stehe jetzt ohne Marketing & Chance auf Neukunden da. ಠ_ಠ Und merke wieder, warum ich das alles so schön aufgeschoben habe: Das eigene Marketing ist verflixt schwer!! Gahh!
Der innere Kritiker zieht alles runter, die innere Schildkröte will ihren Kopf viel lieber in ihrem gemütlichen Panzer behalten etc. Während ich meinen Dämonen ins Auge blicke & ihnen vorsichtig Kekse rüberschiebe, kommt mir langsam eine Idee…
2021
Spiel’s nocheinmal, Sam
Ähnlich wie vor meinem Sprung ins eigene Business denke ich: Wenn der Zug jetzt nochmal anhält — warum nicht direkt umsteigen?
Denn einige Dinge knabbern schon seit einiger Zeit an mir:
1. Ich will raus aus dem Dschungel der Betriebshierarchie. Nichts raubt Ideen und Motivation (und mir) mehr Energie, als wenn sie endlos weitergereicht werden. Ich möchte mit Menschen auf Augenhöhe und als kreatives Power-Team arbeiten.
2. Ich liebe es zu schreiben — keine Frage und kein Ende. Aber: für andere schreiben bedeutet eben immer FÜR andere und ihre Zielgruppe zu sprechen. Und als eifrige Verfechterin des eigenen Stils finde ich es inzwischen super spannend anderen zu IHREM Stil zu verhelfen. Und mich an meinen eigenen Texten auszutoben.
Also, bevor ich mein Marketing online bringe, heißt es: meine Zielgruppenvision, meiner Marke, meinem Angebot eine Renovierung verpassen, die sich gewaschen hat.
2022
Auf zu neuen Ufern
Wer hätte es gedacht: Es funktioniert! Neue Kunden & tolles Feedback, das mich unglaublich stolz und glücklich macht.
Statt einem betrieblichen „Danke, passt“, inspiriert mich jetzt selbst Feedback wie „Wow, habe ich nie drangedacht. Und was hältst du davon, wenn wir …? “ oder genieße „Ich liebe einfach, was du da machst“-Seelenschoki.
Viele Überraschungen, Grinsen & Anpassungen.
Ein neues Abenteuer beginnt… und hier begegnen wir beide uns.
Mitten drin.
Auf den Punkt
Da die Selbsteinschätzung immer schwer ist, hab ich ganz frech mal andere gefragt. Daran denken sie bei mir am meisten: Liebevoll verrückt, hört toll zu, ansteckend positives Motivationsbündel mit vielen Ideen und Humor.
Und warum eigentlich federpott?
FEDER: Weil die Schreibfeder fest zu mir gehört. :) Und weil ich als Nachteule auch ganz gut darin Dinge zu sehen, die gut verborgen ist. Genau, deshalb auch die Eule als Wappentier — und dass sie ein Symbol für Weisheit ist, finde ich auch nicht schlecht. ;)
POTT: Weil ich eine bekennende Kaffeeliebhaberin aus dem Ruhrpott bin. Mit den typischen Ecken, Kanten & Charaktermerkmalen wie direkt und „auf Schnauze“, auf die liebevolle Art.

Erzähl mir, wo dein Textschuh drückt
Such dir deinen Wunschtermin aus, schnapp dir ein Heißgetränk und los geht’s. Bei unserem virtuellen Treffen stecken wir die Köpfe zusammen und schauen, ob & wie wir gemeinsam deine Textträume erfüllen.
Was meine Kunden sagen
Schau gern rein, wie andere ihre Zusammenarbeit mit mir finden.